hallo leute,
also ich habe da eine geschichte geschrieben, und überlege jetzte ob ich die hier rein stellen soll, weil ich überlege, ach naja, ich machs erstemal nicht. ich muss noch was prüfen, und dann stelle ich sie hier rein.

mfg odorfle

Du kannst die Sachen hier gerne reinstellen. Keine Sorge, Du wirst sachon nicht zerrissen. Außerdem frage ich vorher immer, ob ich nur sagen soll, wie mir die Geschichte gefallen hat oder ob ich auch noch Tipps zur Struktur, Formulierung etc. geben soll.
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"Es gibt nichts, was man nicht mißverstehen oder mißbrauchen kann." -Alfred Nobel
"... Nanna nenn' ich Nökkvis Tochter..."
"Loki was the one falling into darkness, and when he did, you could hear him laugh."

dannviel spaß beim anfang:

Die Tür zur verbotenen Welt

Sarah wohnte in der größten Wüste Afrikas. In der Sahara. Besser gesagt in der Westsahara. Sie zog mit ihrer Familie immer umher um Wasser zu finden. Sie waren mal am Meer wo sie baden gehen konnten. Sarah ging gerne ihre schwarze Haut baden. Ihre lockigen Haare wurden dabei immer ganz glatt. Sie konnten aber nur kurze Zeit an jedem Ort Bleiben. Nach sieben Tagen Meer zog die Karawane ihres Vaters wieder in die Sahara. Dort waren meistens 40°C und mehr.
Die Karawane war sehr klein. Sie bestand aus nur fünf Kamelen. Vor kurzer zeit kam ein Jungtier zur Welt. Das kleine wurde Sarah geschenkt. Sie nannte es Gnor. Er war immer in Sarahs Nähe. Als Gnor größer wurde konnte er auch Sarahs Gepäck tragen. Sie hatte nicht viel, darum konnte er es schon wenige Wochen nach der Geburt tragen.
Als Gnor 1 ½ Jahre alt war, ritt Sarah auch auf ihm. Davor musste sie immer mit auf dem Kamel ihres Vaters reiten und das fand sie immer doof. Wenn sie wieder an einer Stelle Halt machten, unternahmen Sarah und Gnor immer Ausflüge von da aus.
Einmal, als sie in der Nähe von Marokko waren, passierte etwas , das Sarah und Gnor ins Staunen versetzte. Es war ein Dienstag Morgen. Sarah wachte auf, denn Gnor hatte sie angestupst. Sie stand gähnend auf und zog sich ihre Sachen an. Danach frühstückte sie mit ihren Eltern wie jeden Morgen. Sarah gab Gnor dann noch etwas Heu. Als er fertig war, sattelte Sarah ihn und die zwei ritten los. Da Gnor einen guten Orientierungssinn hatte fanden sie immer zum Lager zurück. Nachdem sie losgeritten waren, kamen sie nach kurzer Zeit über einen Sandhügel. Dort bot sich ihnen ein phantastischer Anblick. In der Ferne sahen sie ein großes, grünes Gebirge das irgendwann in Sand überging. Im Vordergrund war ein See mit einer Palme am Rand. Ohne lange zu warten ritt Gnor auf den See drauf los, weil er sich lange nicht mehr satt trinken konnte. Als sie da waren lief Gnor zum Wasser und trank. Und trank und trank. Er sagte wie gut ihm es schmeckte. „Aber wieso kann Gnor auf einmal sprechen ?“ ,fragte Sarah erstaunt. Sie konnte Gnor verstehen, bzw. er konnte Sarahs Sprache sprechen. Sarah und Gnor fanden das genial. So konnten sie sich immer verständigen. Allerdings wollten sie niemanden etwas davon sagen. Da es schon spät war ritten die Zwei wieder ins Lager. Am späten Abend kamen sie an und Sarah aß mit ihren Eltern zu Abend. Gnor bekam von Sarah wieder Heu zu fressen. Dann ging Sarah todmüde ins Bett und musste das Erlebnis mit Gnor überschlafen. Gnor legte sich neben Sarahs Zelt und schlief ein.
Am nächsten Morgen ....

so, das war der anfang, ich glaube kaum das das jemand hier ließt!!

hel odorfle

Ach was, ich mache das jetzt einfach mal. Solltest Du das nicht wollen, sag einfach bescheid und ich lösche den Beitrag wieder. Also los...

So, meine Kritik: Da ich vom Inhalt noch nicht viel kenne, beschränke ich mich hier größtenteils auf Formalien: Wieviel Du davon umsetzt oder annimmst, ist Deine Sache, es sollen nur Tipps sein. Vielleicht gehen Dir meine Punkte ja auch gegen den Strich. Aber Du hattest ja gefragt, also bin ich ehrlich (aber nicht zu schwer nehmen, bitte!)

Genrell
--> mehr Verbindung von Haupt- und Nebensätzen - es wirkt alles wie hintereinander geklatscht. "Einmal, als sie in der Nähe von Marokko waren, passierte etwas , das Sarah und Gnor ins Staunen versetzte." ---> Guter Ansatz, eher in die Richtung, nicht: Erst machten sie dies, dann taten sie das.
Außerdem schreibst Du zu viel so wie Du sprichst, aber das kann man nicht machen. Schriftsprache und gesprochene Sprache sind 2 verschiedene Dinge.

Der Anfang kommt recht unvermittelt, besser wäre eine allgemeine Einführung, etwa "Sarah blickte mit der Hand geschützten Augen zur Sonne hinauf. Es war heiß, obwohl die Sonne noch gar nicht ihren Lauf nach Süden beendet hatte [= Sie steht noch nicht im Süden, also ist noch nicht mal Mittag!]. Sarah wohnte in der größten Wüste Afrikas, der Sarah. Ganz im Westen war das Klima nicht ganz so mörderisch wie anderswo (nachschlagen: Ist es das? Sonst die Himmelsrichtung ändern!)
"Sarah wohnte in der größten Wüste Afrikas. In der Sahara. Besser gesagt in der Westsahara."
Solche Aneinanderreihungen unbedingt vermieden, klingt schlecht, außerdem grammatikalisch keine Sätze!

"Sie waren mal am Meer wo sie baden gehen konnten."
---> Wo? Widerspruch auflösen, es gibt in der Wüste kein Wasser, wo ist das mehr, wie kommen sie hin (Begründungen steigern meist die Glaubwürdigkeit)? Und warum ziehen sie wieder zurück?
"Dort waren meistens 40°C und mehr."
--> Geht um ein Wüstenvolk, ja? Dann lieber Wärmevergleiche angeben, keine Temperaturen ("so heiß, dass....") - werden die Wüstenvölker eher nicht kennen.
"Vor kurzer zeit kam ein Jungtier zur Welt. "
---> Besser: Vor kurzer Zeit war ein Jungtier zur Welt gekommen. Ereignis aus der Vergangenheit, das für die Gegenwart Bedeutung hat.
"Sie nannte es Gnor. "
--> Hat der Name eine Bedeutung?
"Sie hatte nicht viel, darum konnte er es schon wenige Wochen nach der Geburt tragen."
---> Unwahrscheinlich, noch zu jung! Man kann sich mit ungenauen Angaben vor der "Wahrheit" drücken. Schon als junges Kamel konnte er ihre Besitztümer tragen.
"Als Gnor 1 ½ Jahre alt war, ritt Sarah auch auf ihm."
--> Eventuell zu früh, besser nachforschen. Außerdem nicht als, sondern besser "seit".
"Davor musste sie immer mit auf dem Kamel ihres Vaters reiten und das fand sie immer doof."
--> Doof nicht passend. Besser. Das ärgerte sie, behagte ihr nicht, war ihr unbehaglich, mochte sie nicht... Sie mag den Charakter des Kamels nicht, ja?
"Im Vordergrund war ein See mit einer Palme am Rand." Außerdem: Die Sicht etwas mehr beschreiben, wie ein Foto!
Besser " Davor war ein See mit einer Palme am ihr zugewandten Ufer", oder "Davor war ein See mit einer Palme am jenseitigen Ufer (Seen haben keine "Ränder").
"Ohne lange zu warten ritt Gnor auf den See drauf los, weil er sich lange nicht mehr satt trinken konnte."
---> Besser: "Ohne lange zu warten stürmte (denn Sarah reitet, Gnor läuft!) Gnor auf den See drauf los, weil er sich lange nicht mehr hatte satt trinken können."
" Als sie da waren lief Gnor zum Wasser und trank. Und trank und trank."
Als sie das Ufer erreicht hatten, streckte Gnor sofort seinen Kopf auf die Wasseroberfläche zu und trank. Der Kamelhengst soff so lange, daß Sarah schon glaubte, er würde nie mehr aufhören."
Auch hier gilt (siehe oben!): Unbedingt unfertige Sätze vermeiden und sie wenn überhaupt nur sehr sparsam als "Knalleffekt" verwenden.
"Er sagte wie gut ihm es schmeckte."
---> STOP! Das ist sehr sehr wichtig (da ungewöhnlich!), überliest sich aber so zu leicht. Unbedingt wörtliche Rede benutzen! Z. B.:
"Wunderbar kühl!" seufzte Gnor und leckte sich die Lippen.
"Sarah und Gnor fanden das genial."
--> *autsch*, siehe doof. Besser: Sie waren begeistert, konnten es nicht glauben, fanden es toll, es wunderte sie, daß....

"Am nächsten Morgen ...."
---> Ja, was dann?

Fazit: Kann was Tolles draus werden. Nicht vergessen, meine Anmerkungen sind nur Vorschläge zur Verbesserung. Wenn Dir das besser gefällt, lass es, wie es ist. Es ist schließlich Deine Geschichte und Du entscheidest. Nur noch ein Tipp: Wer schreiben will, sollte viel, viel lesen. Vorzugsweise würde ich Dir Sachen vorschlagen, die Du gerne liest. Denn auch durch das "passive" Aufnehmen des Textes bildet sich Dein Formulierungsgeschick (und je lieber man etwas liest, desto mehr merkt man sich automatisch). Auf die Art lernbt man "elegantere" Satzkonstruktionen und vor allem Synonyme für verschiedene Tätigkeiten. Da kann man zwar auch den Computer fragen, aber der ist nun mal am Ende doch nicht so kreativ wie man selbst.
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vielen dank für deine vorschläge. werde mal drüber nach denken. mein alter??? naja, noch 12 in drei tagen 13. später mehr...

Okay, dann bist Du aber noch deutlich steigerungsfähig. Da hilft nur Übung! Aber wie gesagt, es sind nur Verschläge. Doch ich denke, es kann richtig gut werden - kommt eben auch auf Deine Ideen an.
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es tut mir leid das ich nicht mehr geschrieben hatte, aber mein vater wollte an den pc. auf deine frage: "am nächsten morgen"- "was dann"? naja, um erlich zu sein kommen normalerweise noch 11 A4 seiten, die ich aber nicht hier rein stellen möchte. ich werde nochmal die geschichte durcharbeiten, und mit auf deine vorschläge achten, und dann entscheiden wie ich es mache. und du hast recht wenn du sagst das ich so schreibe wie ich spreche. ich habe die geschichte auch meinem deutschlehrer gegeben, und der wird noch viel viel mehr kritik an der geschichte haben.
ich wünsche dir eine gute nacht!!!!

Odorfle

Ich freue mich, daß Du so postiv auf meine Vorschläge reagiert hast. Ich weiss, daß0 das sehr schwer sein kann. Falls Du nach der Überarbeitung noch mal wen zum Lesen brauchst, übernehme ich gerne den Job. Nicht vergessen: Aller Anfang ist schwer, und auch schreiben will gelernt sein.
Viel Erfolg!
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könnte aber ein weilchen dauern, weil ich nich so viel zeit habe, aber stückchen weiße wird das schon!!!

Odorfle

ja, und wenn du die ganze zeit deine geschichte überabeitest kommst du ja auch gar nicht mehr zum liederschreiben, hehe (wär glaub ich sowieso besser wenn du das lässt, man kann nunmal nicht alles haben. ich glaub ich muss dich mal mit david bekannt machen, dann weiß du was es heißt, das talent zum liedertexten und komponieren haben. also beschränk dich am besten auf deine geschichten. danke!)

lg, klein-pipp
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Das Wort war Liebe war das Wort
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-Rio Reiser-

ich weiß das mir geschichten besser liegen, aba es macht halt spaß. auserdem stört es dich doch nicht. auserdem finde ich hat jeder was was er mach, aba nicht wirklich kann. also isess doch egal was ich mach. mir is auch egal was du machst oda wer anders. naja...

mfg odorfle

wenn du meinst. ich will blos nicht, das du dich überanstrengst und dann irgendwann n burnout hast
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Das Wort war Liebe war das Wort
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-Rio Reiser-

ein was soll ich bekommen??? ein burnout? sorry, aber was issn das???
und danke das du dich um mich sorgst!!!

Burnout= gar keinen Antrieb zu gar nichts mehr. Auch gerne verwendet als "innere Kündigung" (sich mit irgendwas, was man tun muss, nicht mehr identifizieren können, z. B. die Arbeit)
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