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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 696 mal aufgerufen
 Maliros Kunststube
Samweis Offline

Neuankömmling


Beiträge: 9

02.02.2004 23:19
Für Imme rund Ewig Antworten

Eines Tages saß ich mal wieder gelangweilt in der Schule und wartete die ganze zeit bis es endlich klingelte. Doch die zeit schlich langsam vor sich hin. Da unser Lehrer krank war hatten wir eine Freistunde. Gerade die erste Stunde und schon kein bock mehr. Als ich kurz vorm einschlafen war, platzte plötzlich die Schulleiterin rein. Ich erschrak mich total, weil sie so eine laute und kreischende Stimme hatte. Als ich sah wer hinter ihr herkam, blieb mir fast die Luft weg und ich war auf einmal hellwach. Vorne stand ein junger wahnsinnig gut aussehender Mann. Er war sehr gut gebaut, hatte traumhaft schöne blaue Augen und blonde hoch gegehlte Haare. Ich war völlig hin und weg. Und dann auch noch so schicke Klamotten. Es kam mir vor wie in einem Traum. Dann ergriff die Schulleiterin das Wort. „Also, meine lieben. Da euer Lehrer in Deutsch länger krank ist wird Meiko Reißmann euch solange vertreten. Ich hoffe, ihr seid nett zu ihm und unterstützt ihn etwas da er noch nicht sehr lange als Lehrer arbeitet. Also dann, wünsche ich viel spaß mit ihm.“ Sie lächelte, verabschiedete sich und verschwand. Meiko lächelte total süß und ich schmälste einfach nur dahin. „Hey, also wie gesagt ich hieße Meiko Reißmann, bin 26 Jahre und hoffe dass wir uns gut verstehen solange ich hier bin.“, stellte Meiko sich vor und lächelte wieder. Aber auf meine chaotische Klasse war mal wieder verlass. Sie schmissen mit Papier hin und her und passten im Unterricht nicht auf, obwohl Meiko sich große Mühe gab. Er versuchte cool zu bleiben und beachtete die Störungen gar nicht. Ich merkte aber, dass er total nervös war, denn seine Hände waren am zittern und er schien aufgeregt etwas zu suchen. „Ähm, ich hab irgendwie die Zettel verlegt die ich von eurem Lehrer für euch bekommen habe. Kann mir einer sagen was für ein Thema ihr gerade habt?“ Die Schüler achteten gar nicht auf ihn und laberten weiter durcheinander. Manchmal war es echt peinlich wie sich die Schüler hier mit ihren 18 Jahren verhielten. Meiko stand völlig verwirrt da und wusste nicht was er noch machen oder sagen sollte. Er hätte nicht gedacht, dass sein erster Tag als Lehrer so verlaufen würde. Ich nahm mein Deutschbuch und ging zu Meiko nach vorne. Er tat mir richtig Leid und ich fand es von den anderen echt mies ihn nicht zu unterstützen. „Herr Reißmann, wir sind gerade dabei eine Geschichte zu besprechen. Ich zeig ihnen die Seite.“, versuchte ich so freundlich wie möglichen zu sagen, aber bei so einem süßen Typen war es nicht sehr schwer. „Oh vielen dank,…“ er schaute kurz auf die Klassenliste. „…Sina?“ Er war ihr sehr dankbar für die Hilfe. Ich lächelte ihn schüchtern und verliebt an. Seid diesem tag an wurde ich von einer miserablen Schülerin zu einer sehr guten. Meiko bekam mit etwas Hilfe von mir die anderen Schüler immer besser in den griff und seine Nervosität verschwand auch. Ein paar Wochen später war ich an einem Samstagabend mal wieder in der Stammdisco von meinen Freunden und mir. Wir hatten uns viel zu erzählen lachten und tanzten. Als ich gerade dabei war etwas zu trinken verschluckte ich mich auf einmal. Denn dort auf der Tanzfläche sah ich Meiko. Ich kam sofort wieder ins schwärmen und bemerkte meine Freunde gar nicht mehr. „Na, dein neuer Lehrer hat’s dir wohl richtig angetan. Kein Wunder, er sieht ja auch echt gut aus.“, sagte eine von meinen freunden. Ich bemerkte sie gar nicht, denn ich war so begeistert von seinem Tanzstil. Er konnte sehr gut tanzen. Nach einer Weile schaute Meiko in meine Richtung, grinste voll lieb und kam auf mich zu. „Hey Sina, bist du oft hier?“, begrüßte er sie mit beruhigender Stimme. „Oh, Herr Reißmann. Ähm, ja das hier ist sozusagen unsere Stammdisco.“, stammelte ich und wäre am liebsten im Erdboden versunken, weil ich so am stottern war. Mein Gesicht war bestimmt feuerrot, so heiß fühlte es sich jedenfalls an. Aber er schien es nicht zu merken und zu sehen. Er schaute mir tief in die Augen. „Wir sind hier ja nicht in der Schule, also nenn mich ruhig Meiko. Gefällt mir besser. Du siehst richtig toll aus. Na komm, lass uns tanzen gehen.“ Und bevor ich noch was sagen konnte nahm er meine hand und zog mich auf die Tanzfläche. Wir haben den ganzen Abend lang getanzt, viel geredet und auch sehr viel gelacht. So nach und nach haben wir uns immer unbeschwerter und offener unterhalten und wir verstanden uns einfach super. Sehr spät abends oder besser gesagt morgens brachte er mich nach hause. „Danke für den wunderschönen Abend, Meiko. Es hat echt großen Spaß gemacht.“ Er schaute mich einfach nur an, dann flüsterte er: „Weißt du eigentlich, dass du einfach eine wundervolles Mädchen bist?“ Gerade wollte ich etwas sagen, da zog er mich schon an sich ran. Wir lagen uns in den Armen und schon küssten wir uns. Wir vergaßen alles um uns herum und wir vergaßen auch, dass ich erst 17 bin. Ich war einfach der glücklichste Mensch auf Erden und war einfach wahnsinnig verliebt in ihn. Und ich wusste, dass er es ernst mit mir meinte. Seitdem glaubte ich ganz fest an die Liebe auf den 1. Blick. Denn so war es bei mir und bei ihm auch, wie ich später von ihm erfuhr. Die nächsten Wochen waren einfach die schönsten Wochen meines Lebens. Es stellte sich sogar raus, das Meiko ein wundervoller Sänger war, der aber nicht so richtig an sein Talent glaubte.
Doch es hätte wohl nicht sollen sein. Nach einem Monat begannen die Probleme wegen dem Altersunterschied. Wir hatten uns das alles einfacher vorgestellt, doch das war es nicht wie wir bald merkten.
Es fing alles damit an, dass meine Freundin eine Geburtstagsparty schmiss. Natürlich war ich eingeladen und ich sollte Meiko mitbringen. Auf der Party war es zuerst total lustig und schön, doch man merkte das Meiko sich nicht richtig wohl fühlte, weil alle auf der Party so um die 18 oder auch wie ich 17 waren. Es war natürlich verständlich, immerhin haben wir Jugendlichen andere Themen als Leute mit 26. Außerdem wurde er von den anderen nicht richtig als mein Freund anerkannt, sondern für alle war er nur der Lehrer. Mir gefiel die Party auch nicht so, denn es tat weh, Meiko so ausgeschlossen zu sehen und ich sah dass ihm das traurig machte. Aber dabei sollte es nicht bleiben.
Da Meiko in der ganzen Schule sehr beliebt wurde (auch bei den Lehrern) wurde er gleich fest angestellt. Leider erfuhr unsere Schulleiterin von unserer Beziehung und verlangte von ihm eine harte und sehr schwere Entscheidung: Liebe oder Job! Aber da er es nicht allein entscheiden wollte sprach er mit mir darüber, da es mich ja auch was anging. Eines Abends saßen wir zusammen und sprachen darüber. Meiko war so traurig wie ich ihn noch nie gesehen habe. „Schatz, das wir zusammen sind hat sich in der ganzen Schule rum gesprochen und zwar nicht nur bei den Schülern.“ ich ahnte schon was kam und meine hand fing an zu zittern. Meiko merkte es und legte seine hand auf meine obwohl er auch am zittern war. „ Ich wurde dazu aufgefordert mich zwischen dir und dem Job zu entscheiden.“ Ich wusste was zu tun war, so schwer es mir auch fiel. „Wenn du hier kündigst und wir zusammen bleiben, dann wird sich unsere Beziehung an anderen Schulen auch rum sprechen und du wirst nie einen Job finden obwohl du ein sehr guter Lehrer bist, der beste überhaupt.“, meinte ich mit zitternder Stimme. Meiko nickte. Ich fing weiter an zu reden nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte. „Und die anderen Probleme werden auch nicht besser, wenn wir alles verdrängen und weiterhin zusammen bleiben. Da gibt es wohl nur eine Möglichkeit.“ Wir fingen fürchterlich an zu weinen und nahmen uns in den Arm. „Aber vergiss nie, dass ich dich sehr liebe.“, flüsterte Meiko mit weinerlicher Stimme in mein Ohr. Eine ganze Weile lagen wir uns so in den Armen, bis Meiko sich auf den Heimweg machte. An der Haustür küssten wir uns noch einmal und dann ging er. Weinend schaute ich ihm nach, bis er in der Dunkelheit verschwand. Wie versteinert stand ich immer noch da und glaubte seine Stimme zu hören. Doch ich bildete es mir nur ein. Auf einmal lag eine hand auf meiner Schulter und streichelte mich sanft. Es war meine Mutter. „So sehr ihr euch auch liebt. Es ist das Beste, glaub mir.“ Ich nickte und verschwand ohne ein Wort zu sagen in mein Zimmer. Aber nicht weil ich sauer auf meine Mutter war oder so, sie hatte ja recht. Ich war einfach nur verletzt. Ich hatte meine große liebe gefunden und wieder verloren. Am nächsten Tag saß ich nachdenklich in der Schule bis Meiko rein kam um den Unterricht zu beginnen. Unsere traurigen Blicke trafen sich. Ich merkte das er total durcheinander war und seine stimme hatte etwas trauriges. „Ich muss euch was sagen, heute ist mein letzter Tag hier. Ich hab ein Angebot an einer sehr guten Schule bekommen, dass ich einfach nicht abschlagen konnte.“ Er schaute immer wieder zu mir beim reden. Ich wusste, es war besser so. Es wäre für uns beide einfach schmerzhaft sich jeden Tag in der Schule zu begegnen.
Die Monate vergingen, doch kein tag an dem ich nicht an ihn dachte. Ich war zwar drüber hinweg aber er würde für immer und ewig meine erste große Liebe bleiben. Eines Tages ging ich im Supermarkt einkaufen und schaute bei den Zeitungen vorbei. Da plötzlich traf mich der schlag. In der Zeitung von der Casting-Show Popstars sah ich auf dem Titelbild Meiko und las das er es in die band geschafft hatte. Ich interessierte mich nicht so für Popstars, deshalb wusste ich auch nichts davon. Schnell schlug ich die Zeitung auf und kam zu der Seite, wo Infos über Meiko standen. Dort stand auch ein Interview. Ein Satz den er gesagt hatte rührte mich regelrecht zu Tränen. „Das alles habe ich nur meiner Ex-Freundin Sina zu verdanken, die, von Anfang an, an mich geglaubt hat. Hätte sie mich damals als wir zusammen waren, nicht ermutigt wäre ich jetzt nicht hier. Denn ich hab nie daran geglaubt dass ich wirklich so gut bin. Sina, wenn du das liest: danke! Ich werde dich nie in meinem ganzen leben vergessen und dich immer lieben.“ Er hatte auf dem Foto ein gestreiftes Hemd an mit einem roten Drachen, dass ich ihn mal geschenkt hatte. Ich war total in Gedanken versunken und schaute ihn auf dem Bild tief in die Augen. „Ich bin so stolz auf dich. Ich wusste dass du es schaffst. Ich wünsche dir alles Liebe dieser Welt. Und egal was passiert unsere liebe wird uns immer verbinden. FÜR IMMER UND EWIG!!!“

Lieg ich auch hier zu guter letzt
In tiefster Finsternis
Wie ausgeblutet, wie zerfetzt,
Es ist mir doch gewiss:
Die hohe Sonne zieht die hohe bahn,
Der Stern den milden Lauf,
Solang der Tag noch nicht vertan,
Geb ich den Sieg nicht auf!!!
(Samweis Gamdschie im Orkturm)

Liná Amáriel Offline

Seele des Hobbitgrounds

Beiträge: 2.885

03.02.2004 09:18
#2 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

wahr???????


Nur unser Herz sagt die Wahrheit! Entweder wir hören auf es, oder wir sind verloren

Samweis Offline

Neuankömmling


Beiträge: 9

03.02.2004 16:03
#3 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

Nee, alles ausgedacht. Ich hab Meiko genommen weil ich Overground total genial finde und Meiko voll süß. Also, hab ichd a smit in meiner Geschichte eingebunden.
Lieg ich auch hier zu guter letzt
In tiefster Finsternis
Wie ausgeblutet, wie zerfetzt,
Es ist mir doch gewiss:
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Solang der Tag noch nicht vertan,
Geb ich den Sieg nicht auf!!!
(Samweis Gamdschie im Orkturm)

Liná Amáriel Offline

Seele des Hobbitgrounds

Beiträge: 2.885

05.02.2004 17:31
#4 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

Das kenn ich irgendwo her!!!!
Ich hab auch noch irgendwo ne Geschichte liegen aus der Zeit, wo ich auf B3 stand. Aber sonst ist die Geschichte voll cool!


Nur unser Herz sagt die Wahrheit! Entweder wir hören auf es, oder wir sind verloren

Vera ( Gast )
Beiträge:

22.10.2004 17:03
#5 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

die gescichte ist echt voll süß...

evelina ( Gast )
Beiträge:

03.01.2005 23:41
#6 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

hi ich finde meiko auch total süß er ist der beste
Text

Stybba Offline

Neuankömmling

Beiträge: 1

11.02.2005 18:20
#7 RE:Für Imme rund Ewig Antworten

Ich auch^^ Ich find den ja sowas von genial^^ Mein Traummann
Naja ich will mich hier nicht weiter Peinlichmachen mit meinem Geschwärme

Odorfle Offline

Meister


Beiträge: 184

24.01.2006 15:27
#8 RE: RE:Für Imme rund Ewig Antworten

nur ne fage, ich wusste nicht wo ich fragen soll, also was genau für geschichten müssen das sein????

mfg odorfle

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

25.01.2006 07:04
#9 RE: RE:Für Imme rund Ewig Antworten

Ich nehme mal an, daß es gemäß dem Forum einen Tolkien-Bezug haben sollte. Aber auch sonst - ich denke, wir sehen das nicht so streng. Immer her damit.
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"Es gibt nichts, was man nicht mißverstehen oder mißbrauchen kann." -Alfred Nobel
"... Nanna nenn' ich Nökkvis Tochter..."
"Loki was the one falling into darkness, and when he did, you could hear him laugh."

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