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Dieses Thema hat 13 Antworten
und wurde 464 mal aufgerufen
 Ciriels Bücherei
klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

27.01.2006 19:40
Indianerbücher Antworten

hallöchen!
gibts hier noch jemanden, der so wahnsinnig gern indianerbücher wie ich liest? wenn ja, was für welche lest ihr da so?`

lg, klein-pipp

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

30.01.2006 07:16
#2 RE: Indianerbücher Antworten

Sorry, ich habe zwar einiges von Karl-May gelesen (jaja, ich weiss, so richtig zählt das eigentlich nicht...) und weiss etwas über Mustangs, aber so richtig besschäftigt habe ich mich mit dem Thema noch nicht.
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"Es gibt nichts, was man nicht mißverstehen oder mißbrauchen kann." -Alfred Nobel
"... Nanna nenn' ich Nökkvis Tochter..."
"Loki was the one falling into darkness, and when he did, you could hear him laugh."

klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

01.02.2006 21:50
#3 RE: Indianerbücher Antworten

stümmt, karl may sind keine richtigen indianerbücher, das sind nur hirngespinste eines vom leben entäuschten fantast.
naja, vieleicht stößt hier noch mal jemand auf den beitrag, der gerne RICHTIGE indianerbücher liest. ma guggn


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Das Wort war Liebe war das Wort
-Rio Reiser-

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

02.02.2006 07:47
#4 RE: Indianerbücher Antworten

Mach May nicht schlechter, als er ist. Für reine Vorstellungskraft ist es recht gut geworden. Er lebte eben vom Schreiben, zu seiner Zeit bekam man für eine Seite 20 Pfennig (was auch schon damals nicht viel war). Da muss man schon einiges schreiben, um davon leben zu können.
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klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

02.02.2006 16:10
#5 RE: Indianerbücher Antworten

ich kann seine indianerbücher als solche aber nicht ernst nehmen, tut mir leid. ich les lieber bücher von leuten, die wirklich mit indianern zusammengelebt und sich somit intensiv mit ihnen beschäftigt haben, das is einfach autentischer. und durch may is ja auch dieses blöde indianerklischeebild entstanden.
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-Rio Reiser-

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

09.02.2006 07:54
#6 RE: Indianerbücher Antworten
Da hast Du wohl recht, das wollte ich auch gar nicht bestreiten. Nur gebe ich einfach zu bedenken, daß man Dinge tun muss, wenn man Geld verdienen will (ob man das nun will oder nicht).
Das Klischeebild ist wirklich nicht sehr gut - und natürlich sollte man dann lieber Sachen von Leuten lesen, die sich richtig damit beschäftigt haben. Keine Frage!
Ich mag ja auch Wagnr nicht für das, was er der "Edda" angetan hat (armer Loki... ). Ich verstehe schon, was Du meinst. Da geht es z. B. den Inuit nicht besser.
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klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

12.02.2006 22:42
#7 RE: Indianerbücher Antworten

du sagst es. ich hab mir für dieses jahr noch büchermäßig viel vorgenommen: die söhne der großen bärin, Herr der Ringe (endlich!!!) und die Chroniken von Narnia. ich hoffe, dass ich das alles hinkrieg!

lg
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-Rio Reiser-

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

13.02.2006 07:45
#8 RE: Indianerbücher Antworten

Wenn HdR, dann aber die Carroux-Übersetzung, denn insgesamt trifft sie den Ton besser als die von Krege. Glaube mir, Du wirst Dich hinterher sonst ärgern!
Und zu lesen habe ich sonst eigentlich immer viel vor! Unter anderem (hoffentlich ) "The Lost World" (alle 5 Geschichten, auch wenn es dann auf englisch sein muss).
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klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

22.02.2006 13:49
#9 RE: Indianerbücher Antworten

worum gehts da?
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-Rio Reiser-

Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

23.02.2006 07:22
#10 RE: Indianerbücher Antworten
"The Lost World" gehört zu den meist verfilmten Werken der Literatur (selbst Spielberg nahm sich das als Idee zum Vorbild für "Jurassic Park").

Professor Challenger behauptet, er hat ein Hochplateau entdeckt, auf dem noch Dinosaurier leben. Da ihm niemand glaubt, wird eine Expedition zusammengestellt, die sich auf den Weg macht, seine Behauptung zu überprüfen. Da gibts natürlich jede Menge Abenteuer. Und wie es aussieht, wohnnen nicht nur Saurier auf dem Hochplateau, sondern auch Urmenschen...
Hört sich vielleicht etwas trashig an, liest sehr aber sehr beeindruckend. Vor allem eine Ausgabe mit Anmerkungen ist sehr von Vorteil, weil sie darauf hinweist, daß die Leute auch schon damals mehr über Saurier wußten, als mn heute annimmt. Wobei ich sehr überrrascht war, daß einige Dinge, die Doyle beschrieben hat, sich später sogar als richtig (!) herausgestellt haben.
Siehe auch Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Conan_Doyle
bzw. in diesem Fall besonders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Cona...ssor_Challenger

Doyle hat einen tollen Berichtsstil, mit dem ich mich gut anfreunden konnte (und das will was heißen, da ich gerade diesen Stil und die Ich-Erzählung an sich nicht mag).

Den ersten Teil habe ich bereits gelesen, die anderen 4 Geschichten noch nicht. Ich hoffe aber, daß das Buch am Wochenende bei mir ankommt. Ich wollte das lesen, seit ich 12 bin, aber die anderen vier Geschichten gibts nicht mehr auf deutsch. Zum Glück ist mein englisch gut genug fürs Oiriginal (wobei Doyle an sich nicht schwer z lesen ist - es sei denn vielleicht "Sir Nigel" und "The White Company").
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klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

24.02.2006 22:35
#11 RE: Indianerbücher Antworten

ah ok, klingt wirklich interessant. ich bin immernoch mit meinen indianerbüchern beschäftigt. nur noch 1 1/2 bücher, dann bin ich fertig und kann ENDLICH!!! HdR lesen 8welche übersetzung war gleich nochmal die bessere?) und davor natürlich noch der kleine hobbit.
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Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

26.02.2006 14:09
#12 RE: Indianerbücher Antworten

Es gibt keine "bessere" Ünersetzung, es gibt nur eine, die meiner Meinung nach zwar ihre Schwächen hat, den Ton ingesamt aber besser trifft. Und das ist die weiße Ausgabe, übersetzt von Carroux (insgesamt 75 Euro, da sind die Anhänge aber gleich dabei, anders als bei Krege).
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klein-Pipp Offline

Schüler

Beiträge: 83

01.03.2006 16:48
#13 RE: Indianerbücher Antworten

naja, ich werd mir die bücher sowieso nicht kaufen sondern bei irgendjemanden ausleihen. kann auch sein, dass die bibliothek die hat. muss ich mal fragen. ich freu mich schon drauf sie zu lesen, obwohl sie relativ kompliziert sein sollen.
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Ciriel Offline

Engel Brunnenaus

Beiträge: 528

02.03.2006 07:28
#14 RE: Indianerbücher Antworten

Es ist immer die Frage, was Du als kompliziert ansiehst. ich war 13, als ich Hdr und das Sil gelesen habe. Und ich konnte es einfach so weglesen. Mir kam nie in den Sinn, es könnte schwierig sein (allerdings gebe ich zu, daß ich sehr für "epischen Stil" zu haben bin). Das habe ich erst später gehört.
Ich denke, wenn man wenig liest und noch nie sich ein paar Klassiker und historische Romane angesehen hat, dann könnte es schwer werden. Vielleicht.
Sagas - die sind etwas komplizierter zu lesen.
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