Ich hab da mal ne Frage, weiß aber nicht, ob die schon im Cirdan-Forum (was ja mal wieder nicht funktioniert), diskutiert wurde!
Kann es sein, dass unser guter Herr Tolkien sich nur allzu oft in Gefahr auf die guten Adler verlassen hat? Sei es bei der Schlacht der Fünf Heere, sei es bei Gandalf auf Orthanc, am Ende des Krieges gegen Sauron und dort, wo diese welchen Bilbo, gandalf und die Zwerge vor den orks gerettet haben (wie hieß das da noch???).
es ist ja toll, das die Viecher immer zur rechten Zeit kommen, aber insgesamt gesehen finde ich (oha, Kritik - wird Ciriel mir das je verzeihen?) es als zu einfach, immer auf sie zurückzugreifen, wenn eine Situation ausweglos erscheint. was hätte JRR denn ohne Adler gemacht? Dann wäre Gandalf schon weit früher draufgegangen und die Geschichte hätte ein böses Ende nehmen können.
Nun, ihr möget mich steinigen ob dieser Kritik, aber mir ist es nunmal aufgefallen...
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Blessed by the night, holy and bright <br>
Called by the toll of the bell

Hallo Nordin, zu dem Thema gab es vor einigen Wochen (6 oder so) einen Thread im HdR-Forum. Machst Du den hier neu auf (also, um das Thema hier unter uns zu diskutieren) oder bist Du an den damaligen Beiträgen interessiert? Ich könnte versuchen, ihn herauszukramen, zu speichern und Dir zuzuschicken.

Ansonsten finde ich, daß das ein prima Thema für eine Diskussion ist, ich habe mich damals nicht beteiligt, weil da keine Zeit hatte, würde es aber gerne wieder auffrischen.


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Sonne und Glück auf all Euren Wegen ...

wie gesagt wusste ich nicht, ob es diese Diskussion bei cirdan gab oder nicht. einfach die Beiträge kopieren und durchlesen halte ich für weniger aufregend als sie neu zu starten!
dann leg ma los!!!!!
ciriel wird sich sicher gerne beteiligen.....
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Ok.
(Huch, wir beginnen eine echte Diskussion, ganz wie in den anderen Foren - ist irgendwie gewöhnungsbedürftig, nicht wahr? )

Egal, was man auch sonst an Tolkiens Handlungskonstruktionen zum Kritisieren findet, ich halte die Adler in allen Situationen für passend. Sie kommen immer unerwartet, überraschend, aber nicht so oft, daß es konstruiert wirkt. Es paßt einfach.

Ja, es paßt natürlich immer ganz hervorragend, weil sonst eine oder mehrere der Hauptpersonen draufgehen, zu spät kommen oder ganz festhängen würden. Aber genau das macht doch den Reiz einer guten Geschichte aus. Das es überraschende Wendungen gibt, die dann zu einem "Happy-End" führen können.

Also, mein Fazit: Aaadler - gut.

Übel wäre: Die Gefährten fliegen mit den Adlern von Bruchtal nach Mordor, um den Ring zu zerstören. Aber dann hätten wir hier nichts zum Diskutieren, denn dann wäre der HdR niemals berühmt geworden.
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Also ich liebe die Adler weil mein Vater mir in Anlehnung an die Adlergeschichten aus dem HdR früher als ich ganz winzig klein war Geschichten von den großen Adlern erzählte. Ich ärger mich Heute das er sie nie aufgeschrieben hat, aber sie begleiten mich bis Heute und ich hab deshalb eine ganz besondere Affinität zu den Adlern.
Zum eigentlichen Thema, ja die Adler kommen natürlich immer als Retter in der Not vor und sind da auch gut plaziert, letztlich hilft doch jedes Wesen das die Gefährten treffen zum Guten oder Bösen, das die Adler da ein wenig überstrapaziert werden stört doch nicht weiter.
"Aure entuluva"

Meine ich da etwa zu vernehmen, daß ich Kritik nicht leiden kann? Haaaaaalt! Ich habe nichts gegen Kritik, ich bin doch kein Hardliner (auch wenn man mir das wahrscheinlich nicht wirklich abnimmt... ).

Also, ich kann mich eigentlich der Mehrheit nur anschließen. Die Adler fungieren als "Retter in der Not" jedes Mal dann, wenn es nicht anders geht. Das passiert aber nicht zu häufig. Einmal wird damit klar gesagt, daß sie zu den "Guten" gehören und ihnen nicht alles gleichgültig ist. Und sie kopmmen trottzdem immer alles überraschend.

Außerdem: Als Pippin die Adler kommen sieht ("Das ist wie bei Bilbos alten Geschichten!") ist das ein wunderschöner Bogen zum Hobbit, als Bilbo sich über die Adler freut. Das bekräftigt immer wider, daß es noch dieselbe Geschichte ist.

Ganz davon abgesehen: Ich habe absolut keine Idee, wie sie die beiden armen Hobbits sonst vom Oroduin hätten holen wollten...

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"Es gibt nichts, was man nicht mißverstehen oder mißbrauchen kann." -Alfred Nobel

Anscheinend findet es wirklich keiner so schlimm, dass die Adler immer wieder die Retter in letzter Not sind. Ich finde es ja auch ziemlich passend und eigentlich auch schön.
Nur bin ich halt der Meinung, dass es sich Tolkien etwas zu leicht macht, oha - nicht Böse sein. Ich weiß, dass die Adler zu den Guten gehören und dies somit bekunden. Aber mir persönlich ist es doch etwas zu häufig, aber das soll die gesamte Story nicht schmälern, ich kann doch auch nicht mehr ohne leben!!!
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Hm also viermal Adler auf beinahe 2000 Seiten (mit Hobbit und Anhängen) find ich auch nicht zu häufig. Außerdem ist das ja nunmal eine Art historische Tradition denn auch in früheren Zeitaltern haben die Adler den guten geholfen, also ist ihr Eingreifen eigentlich nur eine logische Fortsetzung des Auftrags ihrer Urahnen aus dem Westen.
Auch diese Urahnen, das Volk Thorondors, sind immer im rechten Moment zur Stelle gewesen und haben z. B. die Hänge der Crissaegrim von den Orks und anderen Spähern Morgoths befreit um Gondolin sicher zu halten.
Jedenfalls kann ich mit der Tradition der "hilfreich eingreifenden Adler" ganz gut leben.
"Aure entuluva"

Ein neues forum? wow! kaum ist man mal nicht da...

Aalso, zu den Adlern, ich habe eine besondere Vorliebe für Vögel, wenn auch eher für Raben ( dunkel, geheimnissvoll, unzähmbar und wahnsinnig klug) aber ich denke, vögel verkörpern die sehnsucht des menschen nach unendlichkeit, freiheit und auch ein bisschen göttlicher Erhabenheit.
Adler ( und besonders die aus HdR und Hobbit) werden mit Edelmut, natürlicher Hoheit und Gerechtigkeit in Verbindung gebracht. Und nicht zuletzt mit Stärke. Indem Tolkien die Adler immer wieder( okay, nur ein paarmal, aber geschickt gesetzt) ins Spiel bringt, wird klar, daß es um die Guten geht, sie erhalten Stärke und dadurch Hoffnung und dadurch den Sieg. Gab es je einen Bösewicht mit einem Adler? nööö, aber mit Habichten, Krähen...etc...

Naja, bin wohl etwas vom thema abgerutscht*duck* ich muss mich erst eingewöhnen.

Nienor

Nienor!
Wow.
Also Adler, ich finds eigentlich richtig was Nordin sagt, aller dings ist mir das mit den Adlern vorher nie aufgefallen.
So schlimm kanns also doch nicht sein.

In jeder Generation gibt es eine Jägerin...
Was für ein Quatsch,tststs!

Dippi, endlich einer, der mir zustimmt!!!
Ich finde es ja auch nicht wirklich schlimm, mir ist es halt nur aufgefallen, also nicht mehr meckern, o.k.???
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Wie Nienor schon gesagt hat, die Adler sind ja sozusagen die Retter, die Gerechtigkeit etc. Da macht es mir nichts aus, wenn sie wirklich immer dann auftauchen, wenn die Situation, auswegslos ist. Ganz im Gegenteil, der HdR ist ja ein großes Märchen und da gehört sowas dazu, wie Sauron der große Böse und die Hobbits, die kleinen Helden und natürlich ein Zauberer und lebende Bäume und und und. Und Adler sind sowiso so majestätische, sowohl furchteinflößende, als auch edle Tiere, da passt das schön rein.

Elanor

also ich hab jetz nur die erste antwort darauf gelesen *g*
die hat mir schon gerreicht

*mirielzurimhdrforumbeiträgesucherinerklär*

ui ein fieser satz *g*

samy
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Wir wollen unser Leben nach eigener Bestimmung,
vor eigener Verantwortung, in innerer Wahrhaftigkeit gestalten.
Für diese innere Freiheit tretten wir unter allen Umständen geschlossen ein.

Meißner Formel, Hoher Meißner, 1913
Deutsche Freischar, 3000 Jugendliche

HääH??Sam, muss ich dich jetzt verstehen???

also ich finde es auch ziemlcih gut das die Adler immer die retter sind
weil sie machen ja sonst ncihts in der geschichte
und außerdem finde ich es gut das es ein
Happy end dadurch gibt
weil sonst wär das wieder keine geschichte für mich

*ist doch so nahe am Wasser gebaut*


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Ich weiß das hört sich jetzt doof an aber ICH LIEBE DIESES DORF *hach